Pflanzenkohle als Einstreu-Zusatz und Futtermittel in der Geflügelhaltung: Mehr Stallhygiene, Tierwohl und
Bodenqualität
Pflanzenkohle ist ein biologischer Alleskönner im Maststall. Sie gewinnt an Bedeutung unter dem Aspekt der
gesteigerten, scheinbar widersprüchlichen Anforderungen hinsichtlich ökonomischem Ertrags-Druck,
Tierwohl, Qualität der landwirtschaftlichen Produkte und nachhaltigem Bewirtschaften. EGoS Pflanzenkohle
als Einstreu-Zusatz in der Stallwirtschaft ist mit starken EM Effektiven Mikroorganismen angereichert. Die
Effektiven Mikroorganismen wirken wie „Gesundheits-Agenten“: Sie finden durch das Trägermaterial
Pflanzenkohle Zugang in die Geflügel-, Putenmast, Hähnchenmast, Legehennenhaltung, Mastgeflügel,
Junghennenaufzucht, Enten- und Gänsemast.
Welche Vorteile hat Pflanzenkohle als Einstreu-Zusatz in der Stallwirtschaft?
Pflanzenkohle trocknet Einstreu schneller ab: In der Einstreu kann bis zum fünffachen ihres Eigengewichts an
Feuchtigkeit aufsaugen.
Angereichert mit EM Effektiven Mikroorganismen, schafft sie ein gesundes
Stallklima.
- erhöht die Langlebigkeit der Einstreu. Sie bleibt länger scharrfähiger und trockener.
- verbessert die Stallhygiene und Haltungsbedingungen.
- bindet leichtflüchtige Stickstoffverbindungen wie die Entstehung von Ammoniak.
- Ammoniak ist über die Geruchsbelästigung hinaus gesundheitsschädigend: Es greift
Schleimhäute und Atmungsorgane an.
- Salmiak-Schutz und Vorbeugung: auf dem Boden entsteht aus Ammoniak und Wasser das stark ätzende
Salmiak. Es greift die Sohlenhaut an. Die Folge sind Fußballenentzündungen.
- hemmt Fäulnis.
- erzeugt hochwirksamen Bodendünger.
- auf das Feld aufgebracht, verbessert nachhaltig Bodenqualität und Ertrag.
Welche positive Wirkung hat Geflügel Futterkohle in der Stallwirtschaft
Geflügelmist aufwerten mit Pflanzenkohle
Durch den Einstreu-Zusatz von biologisch mikrobiell aktivierter Pflanzenkohle wird Geflügelmist, eingebracht
in den Boden, ein wertvoller und nachhaltiger Bodenverbesserer. Und dieser ist weitaus effizienter,
kalkulierbarer und umweltverträglicher als es herkömmlich ausgebrachter Stallmist zu leisten vermag.
Die werksintern in der Pflanzenkohle aufgeladenen EM Effektiven Mikroorganismen vermehren sich in ihrem Dienst
als Stall-Streu enorm. Diese Arbeit setzen sie, eingebracht in den Boden, fort.
Weitere sofortige und
mittelfristige Effekte dieser weiterführenden Bodenaufwertung sind Düngereinsparung und
Ertragssteigerung.
Mehr an Vorteilen ist möglich. Generell gilt: Je früher Pflanzenkohle im
landwirtschaftlichen Kreislauf zum Einsatz kommt, desto besser.
Auf welche Kriterien ist bei Pflanzenkohle bzw. Biokohle zu achten?
Ein entscheidendes Qualitäts-Kriterium bei der Wahl von Pflanzenkohle ist die Größe ihrer
sogenannten inneren Oberfläche: je höher dieser Oberflächenwert ist, desto höher ist ihre
Speicherkapazität. Bei der Verwendung von Pflanzenkohle als Einstreu-Zusatz oder Futterkohle geht es unter
anderem um das Speichervolumen an Effektiven Mikroorganismen. Die Qualität von Pflanzenkohle ist bedingt
durch die Güte des Ausgangsmaterials und des Herstellungsverfahrens. Ausgangsmaterial von EGoS
Pflanzenkohle sind ausgesuchte Holzhackschnitzel aus zertifizierter und nachhaltiger Forstwirtschaft
gemäß FSC und PEFC. Sie werden in einem speziellen, CO2-reduzierendem Produktionsverfahren, schonend
hergestellt. Das Ergebnis davon ist die führende Qualität von EGoS Pflanzenkohle mit ihrer
überdurchschnittlich großen inneren Oberfläche von 500 m²/g. Ein weiteres entscheidendes
Kriterium von Pflanzenkohle ist ihr Ascheanteil. Asche ist nutzloser Füllstoff ohne Mehrwert. Mit einem
Ascheanteil von nur 3-5% bleibt EGoS Pflanzenkohle auch in diesem Punkt qualitativ maßgebend. Es empfiehlt
sich, den Aschegehalt zu vergleichen. Ein weiteres Kriterium von Pflanzenkohle ist die biologische Qualität
des Produktes. EGoS Pflanzenkohle ist frei von chemischen Zusätzen.
Dosierung Geflügel Futterkohle
1,5-2,0 Kg Futterkohle/t Mastfutter bzw.
1.5-2.0 g Futterkohle/Kg Mastfutter
Dosierung Geflügel Einstreu
Hähnchenstall: 100-200 g/m²
Einzelfuttermittel gem. Verordnung EU 2017/1017 Teil C; Nr. 7.13.1 pflanzliche Kohle
Analytische Bestandteile