Naturbelassenes Urgesteinsmehl von BioNaturPlus regeneriert stark beanspruchte Böden, stabilisiert normale Böden und macht den Pflanzenwuchs widerstandsfähiger gegen Krankheitsbefall. In Mist und Gülle begünstigt es den Rotteprozess.
Zum Diabas Urgesteinsmehl Produktvideo
Wachstumserfolge ansehenAlle Gebindegrößen ansehenUrgesteinsmehl ist ein Bodenhilfsstoff mit wertvollen Mineralien und Spurenelementen, wie Phosphor, Kalium, Silicium, Calcium, Magnesium, Eisen, einem hohen Anteil leicht umsetzbarer Kieselsäure und vieles mehr. Der hohe Kieselsäureanteil des naturbelassenen BioNaturPlus> Urgesteinsmehl von 40-45% begünstigt und festigt den Ton-Humus-Komplex Aufbau, was sich u.a. positiv auf den Wasserhaushalt auswirkt.
BioNaturPlus Urgesteinsmehl: der ideale Helfer zur Herstellung hochwertiger Böden. Erfüllt alle Anforderungen gemäß Düngemittelverordnung. Zugelassen für den ökologischen Landbau.
Das Ziel eines Jeden Gärtners ist es, gesunde und vitaminreiche Lebensmittel zu Ernten. In der modernen Bio-Landwirtschaft wird zugunsten von natürlichen und mineralhaltigen Düngern immer mehr auf Chemikalien und Giftstoffe verzichtet.
Wir alle lieben nämlich üppige, schmackhafte Produkte, die in unseren eigenen Gärten angebaut werden. Wir möchten, dass unsere Lebensmittel gesund sind und eine Quelle für Vitamine und Mineralien.
✔ Alles was man über Diabas Urgesteinsmehl wissen sollte und warum es sich zu kaufen lohnt!
Bei einer regelmäßigen Versorgung des Bodens mit Diabas Gesteinsmehl entwickelt sich krümeliger, humusreicher, nährstoffreicher Boden. Außerdem erübrigt sich das Kalken. Durch Diabas-Gesteinsmehl werden dem Boden nicht nur Pflanzennährstoffe zugeführt, sondern die Ausbildung der essentiellen Ton-Humus-Komplexe wird deutlich gefördert. Zudem wird die natürliche Bodenfruchtbarkeit sofort und auch langfristig gefördert.
✔ Was braucht ein fruchtbarer Boden?
Ein guter Boden zeichnet sich durch das harmonische Gefüge aus mineralischen, organischen und lebendigen Bestandteilen aus. Dazu sollte noch die richtige Luft- und Wasserführung kommen. Wenn diese Bedingungen stimmen, spricht man von "natürlicher Bodenfruchtbarkeit".
Außer Licht, Luft und Wasser braucht die Pflanze mineralische Nährstoffe aus dem Boden. Mit jeder Ernte auf dem Acker oder im Garten entzieht der Mensch diese gelösten mineralischen Stoffe dem natürlichen Kreislauf, denn diese Nährstoffe sind ja nunmehr in den geernteten Pflanzen enthalten. Sie müssen demnach in Form von Düngung dem Boden nachgeliefert werden.
✔ Was passiert im Boden, wenn sie BioNaturPlus Urgesteinsmehl einsetzen?
Durch das sich schnell zersetzende Steinmehl werden dem Boden sowohl essentielle Nährstoff Ionen als auch die notwendige Tonerde zur Ausbildung von Ton-Humus-Komplexen geliefert. Warum nichts ohne Ton-Humus-Komplexe funktioniert? Lesen Sie ein Stückchen weiter...
✔ Wie geschieht die Versorgung der Pflanzen mit Dünger (Nährstoffen)?
Der Dünger ist im Boden an Ton-Humus-Komplexe, wie Metall an ein Magnet gebunden und zwar in Form von Ionen. Dünger-Ionen sind elektrisch geladene Teilchen. Um die Dünger-Ionen vom Magneten zu lösen scheidet die Pflanzenwurzel bei Düngerbedarf Säure-Ionen aus und bekommt im Austausch dafür ein Düngerteilchen. Der fruchtbare Boden braucht also dringend nicht nur Dünger sonders auch Ton-Humus-Komplexe um Dünger im Wurzelbereich zu positionieren.
✔ Wie bekomme ich Ton-Humus-Komplexe in meinen Boden?
Durch BioNaturPlus Diabas Gesteinsmehl werden dem Boden sowohl die entsprechenden Nährstoff-Ionen als auch die notwendige Tonerde zur Ausbildung der Ton-Humus-Komplexe geliefert. Folgende Produkte sind die alt bewährten Boden Booster zur noch schnelleren Ausbildung von Ton-Humus-Komplexen.
Boden und Pflanzen brauchen keine chemischen Dünger um überproportionale und vitaminreiche Ernten zu produzieren. Die „Grüne Revolution“ beweist schon lange, dass mit Naturprodukten langfristig Erträge in vorher ungeahnter Weise gesteigert werden konnten. Nur etwas Bodenkunde, in verständlicher Form dargelegt, kann aus einem Laien einen erfolgreichen Biogärtner machen.
✔ Welches Urgesteinsmehl ist das Richtige?
Feinste Körnung und Inhaltsstoffe als Qualitätsmerkmal.
Je kleiner die Korngröße eines Gesteinsmehls, desto größer ist die für die Nährstoffspeicherung und für die Bindung von Wasser zur Verfügung stehende Oberfläche. Die Geschwindigkeit in der die Nährstoffe zur Verfügung gestellt werden ist um ein Vielfaches schneller als bei körnigen Varianten. Im Fall des Diabas-Gesteinsmehls von BioNaturPlus ist die Korngröße mikrofein - wie Puderzucker. Dadurch entsteht sofort nach Ausbringung, in Verbindung mit Wasser, eine riesige biochemische Reaktion und Spurenelemente sowie Kieselsäure verrichten ihre Arbeit.
✔ Reicht zum Düngen im Garten Urgesteinsmehl?
Urgesteinsmehl reichert zwar den Boden mit lebensnotwendigen Nährstoffen an, ersetzt jedoch nicht das Düngen mit Stickstoff, Phosphor und Kalium. Diese Biodünger finden Sie hier auf unserer Shopseite.
Aber umgekehrt gilt auch: Sachgerechtes Düngen mit Stickstoff, Phosphor und Kalium ersetzt nicht die Verwendung von Gesteinsmehl.
Welche Inhaltsstoffe sind im BioNaturPlus Urgesteinsmehl enthalten?
Hauptinhaltsstoffe und Spurenelemente
Anwendungshinweise für Diabas Urgesteinsmehl
Beim Ausbringen auf den Gartenboden oder auf den Kompost wird Diabas- Gesteinsmehl häufig von Hand ausgestreut. In der Landwirtschaft können übliche Düngerstreuer eingesetzt werden, wenn man sie fein genug einstellen kann. Für die Schädlingsbekämpfung kann das Gesteinsmehl mit den meisten handelsüblichen Stäubegeräten oder, in Wasser angerührt, mit einer Reihe von Druckspritzgeräten ausgebracht werden. Beim Streuen und Stäuben sollte es nach Möglichkeit windstill sein. Wenn Diabas- Gesteinsmehl direkt an die Pflanzen gestäubt oder gespritzt wird, sollte dies keinesfalls bei direkter Sonneneinstrahlung, sondern in den Abendstunden geschehen. Vor allem sollte es nicht zur Flugzeit der Bienen erfolgen. Diabas-Gesteinsmehl ist zwar kein Insektizid, das durch Gifteinwirkung Insekten tötet, es schädigt jedoch indirekt Insekten durch Verkleben der Atemöffnungen und Sehorgane, was für die Schädlingsbekämpfung durchaus erwünscht ist, jedoch nicht für die Bienen. Diabas-Gesteinsmehl ist nicht giftig. Es enthält äußerst geringe Mengen von lungenschädigendem Quarz und so gut wie keine giftigen. Schwermetalle. Dennoch sollten die feinsten Gesteinspartikel nicht eingeatmet werden und nicht in die Augen geraten. Wenn das Produkt gestäubt oder gestreut wird und wenn dabei Wind herrscht, ist leichter Atemschutz zu empfehlen, also ein vor Mund und Nase gebundenes Tuch. Ideal ist, daß man eigentlich nichts falsch machen kann, wenn man sich einigermaßen an die empfohlenen Mengen hält. Es kann auch nichts passieren, wenn man ein wenig "nach Gefühl" geht und experimentiert.
Allgemeine Dosierempfehlung & Ergiebigkeit von Diabas Steinmehl
25 Kg BioNaturPlus Urgesteinsmehl reichen für bis zu 250m2.
Im Garten sollte 1 x pro Jahr, je nach Bodenart, durchschnittlich 100g Urgesteinsmehl je m2 ausgebracht werden. Bei Sandböden sollte es 130g/m2sein. Bei Böden mit einem hohen natürlichem Kalkgehalt und bei Tonböden genügt 50g/m2. Bei Erstanwendungen und verarmten Böden sollte 300g/m2 zugeführt werden.
Spezifische Dosierempfehlung
- Gewächshäuser: 200-500 g pro m2
- Kompostierung: 20 kg pro m3
- Blumenerde: 7 kg pro 100 L
- Ziergärten: 10-50 kg pro 100 m2
- Rasenflächen: 100 bis 150g pro m2
- Aufforstung: 3 t pro h
- Baumschulen: 10-50 kg pro 100 m2
- Weinanbau: 1,5 kg pro Weinrebe
- Getreideanbau: 1-2 t pro h
- Obstanbau: 0,3-30 kg pro Baum oder Strauch (größenabhängig)
- Liegeboxen: 300g je m2
- Trockenstaubbad: 500-1000g/Tier/Jahr
- Güllebehandlung: 1t je 100m3
- Mistkompostierung 20-30kg je m3 Stallmist
Hinweise zur Lagerung und Haltbarkeit
Trocken lagern. Nach Gebrauch die Verpackung wieder fest verschließen. Die Haltbarkeit ist ohne Qualitätsverlust bei richtiger Lagerung mindestens unendlich.
Deklaration
Organischer Bodenhilfsstoff nach Düngemittelverordnung. Zugelassen für den ökologischen Landbau gemäß EU-Verordnung 889/2008
Sicherheitshinweise
Staub nicht einatmen - Atemschutzmaske tragen. Für Kinder und Tiere unzugänglich aufbewahren. Ausschließlich für die angegebene Anwendung geeignet. Dünger nicht ins Abwasser oder freie Gewässer gelangen lassen.
Sonstige Hinweise
Eine Schädigung von Haus- und Nutztieren durch den Dünger wird durch die spezifische Behandlungsmethode zuverlässig verhindert.
Welche Wirkung haben die einzelnen Inhaltsstoffe beim Urgesteinsmehl?
Anmerkung: Die Stoffe liegen im Urgesteinsmehl in höchst komplexen Mineral-Molekülen vor. Die Beschreibung ist auf Verständlichkeit heruntergebrochen.
Kieselsäure (Si02)
Kieselsäure liegt im Diabas-Gesteinsmehl in Form von Silikaten vor, also in Verbindungen mit Aluminium, Magnesium, Calcium usw. Dies sind quellfähige Substanzen, die von den Mikroorganismen (Informationen zu Mikroorganismen finden Sie hier) nach und nach aufgeschlossen werden und deren Komponenten dann langfristig den Pflanzen zur Verfügung stehen. Kieselsäure stärkt deutlich und nachhaltig das Pflanzengewebe und erhöht die Haltbarkeit der Produkte. Die Pflanzen werden widerstandfähiger gegen Schädlinge und vor allem gegen Pilzkrankheiten. Bei der menschlichen Ernährung ist Kieselsäure für gesundes Bindegewebe sowie für Haut, Nägel und Haare wichtig. Durch einseitige Düngung mit Stickstoff, Phosphor und Kalium wird Kieselsäure Armut in der Nahrung erzeugt, was bei Menschen und Tier auf Dauer zu unspezifischen Mangelerscheinungen führt.
Aluminium (AI203)
In Verbindung mit Kieselsäure und anderen Elementen bildet das Aluminium die Tonminerale, die zu den wichtigsten Bestandteilen eines guten Bodens gehören. Mit Humus zusammen, entstehen aus ihnen die sogenannten Ton- Humus-Komplexe. An ihnen sind die Pflanzennährstoffe elektrostatisch gebunden und werden auf diese Weise nicht ausgewaschen. Auch die Fähigkeit, Wasser aufzunehmen und zu speichern hängt vom Tonerdegehalt ab.
Calcium (CaO)
In der menschlichen Ernährung ist Calcium für die Bildung und Gesunderhaltung von Zähnen und Knochen unerlässlich. Es ist für die Blutgerinnung unentbehrlich und aktiviert verschiedene Enzyme. Aber eine überversorgung des Bodens mit Calcium würde die Pflanzen daran hindern, Magnesium und Eisen in ausreichender Menge aufzunehmen. Die Blätter der Pflanzen würden dadurch gelblich-blass. Mit BioNaturPlus Urgesteinsmehl ist eine überversorgung ausgeschlossen. Auch ohne vorherige Bodenanalyse kann Diabas-Gesteinsmehl im Sinne der notwendigen Erhaltungskalkung eingesetzt werden. Zusätzliches Kalken mit anderen Mitteln erübrigt sich. Ersetzt Diabas Urgesteinsmehl das Kalken und ist damit die gesuchte Alternative? Ja!
Kalium (K2O)
Kalium gehört zu den Kernnährstoffen der Pflanzen. Es erzeugt stabiles Pflanzengewebe und fördert die Frucht-, Knollen- und Wurzelbildung. Regulierung des Wasserhaushaltes. Macht Obst und Gemüse besonders aromatisch. Erhöht die Frostresistenz der Pflanze und außerdem wird die Lagerfähigkeit von Obst und Gemüse erhöht. Kalium ist nur zu ca. 1 % im Diabas-Gesteinsmehl enthalten. Es ist an Tonerde und Silkate gebunden. Das bedeutet, daß Kalium zwar in pflanzen verfügbar ist, aber nicht in gelöster Form vorliegt. Es wird demnach kontinuierlich und bedarfsgerecht an den Boden und die Pflanzenwurzeln abgegeben, so daß keine Gefahr einer überversorgung besteht. Angesichts unserer häufig mit Kali überdüngten Böden ist die vorsichtige Zufuhr, wie sie durch Diabas-Gesteinsmehl erfolgt, gerade richtig. Diabas- Gesteinsmehl kann auch ohne vorherige Bodenanalyse ausgebracht werden. Zur Beachtung: Bei Kalium-überdüngung wird die Calcium- und Magnesiumaufnahme der Pflanzen gestört. überdüngung mit Kalium ist hauptsächlich dann gegeben, wenn dieser Pflanzennährstoff wiederholt in Form löslicher Düngesalze (Chemiedünger) ausgebracht wird. Für die menschliche Ernährung ist kaliumreiche Nahrung erwünscht, weil dieses Element in seiner elektrisch geladenen Form (als Kation) für die Reizleitung der Nerven und damit besonders für die Funktionstüchtigkeit der Muskeln und des Herzens unerlässlich ist.
Magnesium (MgO)
Die optimale Versorgung der Pflanzen mit diesem Element ist durch Diabas-Gesteinsmehl gewährleistet. Magnesium ist deshalb so wichtig, weil es eine Kernsubstanz des Blattgrüns (Chlorophyll) ist. Pflanzen mit mangelhafter Magnesiumzufuhr haben blasse Blätter. Die Rolle des Magnesiums für die menschliche Ernährung wird derzeit eingehend erforscht. Es ist Bestandteil mehrerer Enzyme und gilt als Mittel, um dem Herzinfarkt vorzubeugen. Außerdem fördert Magnesium die Knochenbildung und hält die Zähne gesund.
Eisen (Fe203)
Eisen ist zur Bildung des Blattgrüns unentbehrlich und ist im BioNaturPlus Diabas-Gesteinsmehl mit 11,7% Fe203 enthalten. Bei Eisenmangel tritt Gelbfärbung der Blätter auf. Dient über die Steuerung von Enzymaktivitäten, vor allem dem Chlorophyll- und Eiweißaufbau sowie der Atmung. Eisen ist jenes Element im roten Blutfarbstoff, das den Sauerstofftransport besorgt. In der gemischten Ernährung des Menschen wird zwar Eisen hauptsächlich aus dem Fleisch aufgenommen, aber auch pflanzliche Kost sollte möglichst viel Eisen enthalten. Das ist besonders für Vegetarier wichtig.
Stickstoff (N)
Als Energielieferant jeder Pflanze maßgebend für das Pflanzenwachstum. Dient vor allem zum Aufbau von Eiweißen. Stickstoff gilt als „Motor“ des Pflanzenwachstums.
Phosphor (P)
Für üppige Blüten- und Farbenpracht, zur Festigung des Gewebes sowie zur Förderung von starkem Wurzelwachstum und Keimung.
Schwefel (S)
Dient vor allem zum Aufbau von Eiweiß. Fördert zahlreiche Stoffwechselvorgänge. Für den Aufbau von Proteinen wird ein Schwefel - Stickstoffverhältnis von 1:14 benötigt. Fehlt Schwefel ist langsames Wachstum und oft gelbliche Blättfärbungen zu beklagen.
Kupfer (Cu)
über die Aktivierung von Enzymen fördert Kupfer den Chlorophyllaufbau und die Photosynthese. Fehlt Kupfer äußert sich das meist in dunkelgrünen, verwelkten Blättern.
Zink (Zn)
über die Aktivierung von Enzymen fördert Zink die Chlorophyllbildung. Zink bewirkt schon in geringsten Mengen die Heilung und das Wohlergehen der Pflanze. Zinkmangel erkennt man z.B. an fleckiger Blattfärbung. Zinküberschuss verhindert, dass z.B. Eisen pflanzenverfügbar wird. Im BioNaturPlus Gesteinsmehl ist die ideale Menge Zink enthalten.
Mangan (Mn)
Wichtig für die Stickstoffaufnahme und Photosynthese. Bis vor einigen Jahren wurde Mangan beim Obstanbau vernachlässigt obwohl bei Manganmangel äpfel, Himbeeren oder auch Erdbeeren für die Dörrfleckenkrankheit anfällig werden. Einen Manganmangel erkennt man an fleckigen Blättern oder Halmen. Mangan ist in Silikaten von Urgesteinsmehl enthalten und meistens später an Ton-Humus-Komplexen angelagert.
Bor (B)
erhütet bei Pflanzen Trockenfäule und ist am Aufbau der Zellwände beteiligt; fördert Blüten- und Fruchtbildung & aktiviert Wachstumshormone.
Molybdän (Mo)
Ohne Molybdän kann eine Pflanze nicht wachsen. Extrem wichtig für Gemüse! Die Funktion liegt bei Enzymstoffwechsel, N-Ernährung und Eiweißstoffwechsel. Beschleunigt die Reduktion von Stickstoff. Mikroorganismen wie Azotobakter können in Verbindung mit Kobald Stickstoff fixieren. Nickel (Ni) und Vanadium Verbessern die Aufnahmefähigkeit und Wirkungskraft anderer Nährstoffe erheblich.
Kobald (Co)
Mikroorganismen benötigen Kobald um für das Pflanzenwachstum essentielle Prozesse einzuleiten. Mikroorganismen wie Azotobakter können in Verbindung mit Molybdän Stickstoff fixieren. Fehlt Kobald wird außerdem zu wenig Vitamin B12 von den Pflanzen produziert.
Spurenelemente und Mikronährstoffe
Mit diesem Begriff werden jene Stoffe umschrieben, die bei Pflanzen, Tier und Mensch in winziger Menge (in Spuren) lebenswichtige Funktionen erfüllen. Mindestens 15 Spurenelemente sind für die menschliche Gesundheit unerlässlich. Nur langfristig gut gepflegte und sachgemäß gedüngte Böden enthalten heutzutage ausreichend Spurenelemente. Vor allem bei den mit den Primärstoffen überdüngte Böden werden die Pflanzen zu allzu raschem Wachstum angeregt, was die Aufnahme der Spurenelemente verhindert und was demnach auf Kosten der Ernte-Qualität geht. Nur optimal mit Spurenelementen versorgte Pflanzen bieten die Gewähr, dass in der menschlichen Nahrung alle lebensnotwendigen Stoffe enthalten sind. Diabas Urgesteinsmehl lässt hinsichtlich des Gehalts an Spurenelementen keine Wünsche offen.
Kann kohlensaurer Düngekalk durch Urgesteinsmehl ersetzen werden?
Kalken ist nicht mehr beim Einsatz von Urgesteinsmehl notwendig und zudem bekommt man nicht nur eine volle Palette, sondern ein ganzes Hochregal an Mikronährstoffen und Spurenelementen dazu. Gerade beim Kalken werden die folgenschwersten Fehler gemacht. Bei einem überschuss an rasch verfügbarem Kalk werden die freigesetzten Nährstoffe vom Regen ausgewaschen und der Boden verliert seine Fruchtbarkeit. Deshalb gilt auch heute noch die alte Bauernregel: Kalk macht reiche Väter und arme Söhne. Bei der Kalkversorgung mit BioNaturPlus Urgesteinsmehl ist jedoch die Wahrscheinlichkeit, etwas falsch zu machen, nicht gegeben. Diabas-Urgesteinsmehl ist bei regelmäßiger Anwendung ausreichend, um den Boden mit dem lebenswichtigen Pflanzenbaustein Calcium zu versorgen. Dies gilt für den Garten, die Landwirtschaft und den Waldboden. Mit einem pH-Wert von 8,7 werden die negativen Wirkungen der Bodenversauerung und Entkalkung ausgeglichen.
Erfahrungen mit Diabas Urgesteinsmehl
Im Obstanbau liegen ebenfalls ausgezeichnete Erfahrungen mit der Düngung von Diabas Urgesteinsmehl vor. Bei Neuanpflanzungen von Obstbäumen und Beerensträuchern wird der Boden gut mit Gesteinsmehl durchmischt und beim Setzen an die Wurzeln gestreut. Himbeeren sind auf diese Weise besser vor der Rutenkrankheit geschützt. Bei der Neupflanzung von Erdbeeren wird das Diabas Urgesteinsmehl in die Pflanzlöcher und auch direkt über die Pflanzen gestäubt, letzteres vor allem zur Bekämpfung von Krankheiten und Schädlingen.
Beim Gemüseanbau wird das Gesteinsmehl in die Pflanzlöcher eingestreut, was sich auch bei den Kohlpflanzen zum Schutz vor der gefürchteten Kohlhernie bewährt hat. Wird beim Anbau von Kartoffeln Diabas-Gesteinsmehl verwendet, erhalten die nahrhaften Knollen geradezu Delikatesscharakter. Besonders empfehlenswert ist auch die Verwendung im Gewächshaus. Gesunde Wüchsigkeit, wohlgebildete, sattgrün ausgefärbte Blätter sowie reicher Blüten- und Fruchtansatz werden dadurch erreicht.
Zimmer-, Topf- und Kübelpflanzen haben sehr unterschiedliche pH-Wert- Ansprüche. Viele sind säureliebend und kalkempfindlich. Für solche Pflanzen ist Diabas-Gesteinsmehl nicht geeignet. Dies betrifft vor allem Azaleen, Kakteen und die meisten anderen Sukkulenten sowie Orchideen und Bromelien. Für kalkliebende Pflanzen ist Diabas- Gesteinsmehl sehr gut geeignet.
Mischen mit Pferde- oder Rindermist ermöglichst die Herstellung spezieller Dünger für verschiedene Bedürfnisse im Garten oder Ackerbau. Gut bewährt hat es sich, nach dem Ausbringen von Mist eine dünne Schicht Diabas-Gesteinsmehl über die gedüngte Fläche zu streuen. Dadurch wird die Verrottung des Düngers gefördert. Er wird nährstoffreicher und die Geruchsbelästigung unterbleibt.
Brennessel- und anderen Pflanzenjauchen: Besonders empfehlenswert ist die Verwendung von Diabas-Gesteinsmehl bei der Herstellung von Brennessel- und anderen Pflanzenjauchen zur Düngung. Wenn der Ansatz zu gären beginnt, wird jeweils nach dem Umrühren (mindestens jeden zweiten Tag) eine dünne Schicht Diabas- Gesteinsmehl auf die Oberfläche gestreut. Dadurch wird der üble Geruch sofort weitgehend unterbunden. Die Pflanzenjauche wird durch diese Behandlung mit Nährstoffen und Spurenelementen angereichert. Sie kann verdünnt zur Kopfdüngung von Gemüse und Zierpflanzen verwendet werden oder unverdünnt zur Beschleunigung der Rotte über den Kompost gegossen werden.
Moorbeetpflanzen: Diabas Gesteinsmehl ist zwar im Garten außerordentlich vielfältig einzusetzen. Einige Kulturpflanzen jedoch sind ausgesprochen empfindlich gegen Kalk. Die bekanntesten Beispiele sind Rhododendren, Azaleen und Moorbeetpflanzen. Für sie ist Diabas-Gesteinsmehl nicht geeignet.
Hanfanbau und Cannabis: Grower kennen die Vorteile des Magnesium- und Calciumlieferanten Urgesteinsmehl seit Jahrzehnten. Oft werden wir gefragt wo der Unterschied zwischen Dolomit-, Basalt-, Vulkan-, und Diabas Urgesteinsmehl ist. Wenn man von esoterischen Wahrsagungen mal absieht, sind die Unterschiede marginal. Feinste Körnung als Qualitätsmerkmal beim Steinmehl ist entscheidend für den gewünschten Erfolg.
TerraPreta Herstellung mit Urgesteinsmehl
Ohne die Vorteile von Hilfsstoffen - die eine zügige Bildung der Ton-Humus-Komplexe fördern - ist die Herstellung einer funktionierenden TerraPreta nicht möglich. Bewährt hat sich dabei in den letzten 20 Jahren Bentonit, Pflanzenkohle und Urgesteinsmehl.
Gesteinsmehl Anwendung im landwirtschaftlichen Ackerbau
Das Diabas Gesteinsmehl kann zusammen mit dem Hofdünger oder gemischt mit Handelsdünger ausgebracht werden. Besonders empfehlenswert ist die kombinierte Behandlung des Bodens mit Gesteinsmehl und Gründüngung. Zusammen mit Leguminosen (Lupinen, Kleemischungen usw.) wird der Boden nicht nur mit mineralischen Nährstoffen, sondern auch mit pflanzenverfügbarem Stickstoff versorgt. Erfahrungswerte belegen, je nach Bonität des Bodens, für Getreide und Hackfrüchte eine optimale Menge von 1 bis 2 Tonnen pro Hektar jährlich oder alle 2 Jahre. Bei ärmeren Böden ist eine jährliche Gabe angezeigt, wobei auch größere Mengen eingesetzt werden könnten. Das Gleiche gilt für den Anbau von Mais als Gegengewicht zur starken Beanspruchung des Bodens.
Verwendung bei der Kompostierung - Herstellung von Gartenkompost mit Steinmehl
Einer der wichtigsten Anwendungsbereiche für Diabas-Gesteinsmehl im Gartenbau ist die Kornpostierung von Gartenabfällen. Beim Aufsetzen wird jeweils auf eine Schicht von 10 bis 20 cm Kompostmaterial eine dünne Lage Steinmehl aufgestreut und zwar 5 bis 7 kg Gesteinsmehl je 100 kg Kornpostmaterial. Im Erwerbsgartenbau entspricht dies einer Menge von 50 bis 70 kg je Tonne Kompostmasse bzw. 500 kg auf 100 m3. Von besonders guten Erfahrungen wird berichtet, wenn den Gärtnereiabfällen etwas Pferde- oder Kuhmist zugemischt wird. Unliebsame Fäulnisprozesse, die sich durch üblen Geruch und Anwesenheit von Fliegen bemerkbar machen, werden sofort und nachhaltig durch Aufstreuen von Diabas-Gesteinsmehl beseitigt. Auch Wespen, die durch Obstabfälle im Kompost angelockt werden, können auf diese Weise weitgehend ferngehalten werden. Durch die Behandlung mit Diabas Gesteinsmehl verrottet das Kornpostmaterial in 6 bis 8 Wochen und kann dann als Düngehumus ausgebracht werden.
Verwendung in der Biotonne und im Schlnellkomposter
Beim Sammeln von Küchenabfällen in der Biotonne können gravierende Geruchsprobleme auftreten. Das überstreuen jeder Schicht von Abfällen mit Diabas Urgesteinsmehl bringt sofortige Abhilfe. Das Gleiche gilt für den Schnellkomposter, indem häufig ebenfalls überproportional viele Küchenabfälle verrotten sollen. Erfahrene Anwender gehen dabei meistens "nach Gefühl" vor, weil man eigentlich nichts falsch machen kann. Zufügen von kohlenstoffreichem Strukturmaterial (gehäckselte Äste, zerknülltes Zeitungspapier) ist außerdem anzuraten.
Anwendung zur biologischen Pflanzenstärkung
Wichtigste Voraussetzung für gesunde Pflanzen ist außer den richtigen Standortbedingungen die optimale Versorgung mit allen Nährstoffen. Hier spielt, wie schon erwähnt, neben den Hauptnährstoffen und den Spurenelementen die Kieselsäure eine besonders wichtige Rolle. Dadurch erhöht sich die Resistenz der Pflanzen vor Schädlingen und Krankheiten entscheidend. Dennoch ist in Jahren starker Aktivität von Schädlingen oder Pilzkrankheiten ein Befall nicht ganz auszuschließen. Zur effektiven, aber ungiftigen Unterstütztung ist Diabas-Gesteinsmehl sehr zu empfehlen. Bei kleineren Planzenbeständen im Privatgarten kann das Gesteinsmehl mit einem Sieb über die Pflanzen geschüttelt werden. Hobbygärtner berichten über gute Erfolge mit dieser Maßnahme. Bei größeren Pflanzenbeständen und bei Bäumen sind Stäubegeräte zu empfehlen.
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